Alles für dein Baby & Kinder bis 4 Jahre
Kostenlose Retoure, 60 Tage Rückgaberecht
Über 100 Fachmärkte
Organisiere deinen Wickelplatz

Wickelkommode einrichten

Einen bequemen Platz zum Wickeln zu haben, ist vom ersten Tag an zu Hause mit deinem Baby wichtig. Daher ist die Einrichtung des Wickelplatzes auch schon vor der Geburt ein ToDo, das auf keiner Liste bei werdenden Eltern fehlen sollte. Doch was gehört alles rein in die Wickelkommode? Was brauchst du alles für einen gemütlichen Wickelplatz für dein Baby? Soll es überhaupt eine Wickelkommode sein? Und wie organisierst du den Wickelplatz am besten? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im nachfolgenden Ratgeber.

Was brauchst du alles in der Wickelkommode?

Um die Wickelkommode bestmöglich für deine Bedürfnisse zu organisieren, ist es zunächst sinnvoll, dir zu überlegen, was du alles in der Wickelkommode benötigst. Dabei gibt es natürlich offensichtliche Dinge, wie Windeln oder Anziehsachen für dein Baby. Darüber hinaus sind aber besonders Pflegeartikel für dein Baby hilfreich. Diese brauchst du vielleicht nicht jedes Mal beim Wickeln, trotzdem kann es sinnvoll sein, sie griffbereit zu haben.

Das Wichtigste fürs Wickeln

  • Frische Windeln
  • Anziehsachen für dein Baby
  • Pflegeartikel, wie Pflegende Cremes, Babyöl, Babypuder
  • Feuchttücher
  • Medikamente

Unser Tipp

Für ein einfaches Organisieren der Wickelkommode sind praktische Trennfächer in der Schublade sinnvoll. Hierfür kannst du auch saubere Schuhkartons oder ungenutzte Geschenkboxen verwenden. Ganz egal, ob du Pflegeprodukte, Kleidung oder Medizin für dein Baby unterbringen möchtest - mit kleinen Körbchen oder Trenneinsätzen sorgst du in deiner Wickelkommode für Ordnung.

So organisierst du deine Wickelkommode

Ordnung ist ein wichtiger Aspekt beim Einrichten einer Wickelkommode. Es ist wichtig zu wissen, was du wohin getan hast und dass du die wichtigsten Wickelutensilien immer erreichbar hast. Sortiere am besten alles so in der Kommode ein, dass du nicht wühlen musst und der gesamte Inhalt für dich auf den ersten Blick ersichtlich ist. Nur wenn du weißt, wo sich alles befindet, hast du es sofort zur Hand, wenn du es beim Wickeln brauchst.

Normalerweise bietet dir die Fläche auf einer Wickelkommode oder Wickeltisch genug Platz, damit du die wichtigsten Wickelutensilien, wie Windeln, Feuchttücher oder Babypuder, neben die Wickelunterlage stellen kannst. Hast du nicht den Platz, kannst du sie in der Wickelkommode bequem in die oberste Schublade packen. Falls du genug Platz auf der Wickelfläche für die wichtigsten Wickelutensilien hast, kannst du in die oberste Schublade das unterbringen, was du zwar nicht bei jedem einzelnen Wickeln brauchst, aber dennoch bei Bedarf schnell zur Hand haben solltest. Dazu zählen zum Beispiel ein gewisser Vorrat an Feuchttüchern, Medikamente wie Nasentropfen, Cremes, eine Babybürste oder eine Nagelschere.

In die unteren Schubladen der Wickelkommode passen hervorragend aktuelle Anziehsachen für dein Kind. So hast du die Babykleidung sowohl beim Wickeln als auch nach dem Wickeln bei Bedarf gleich griffbereit. Beliebt ist es bei Eltern auch frische Spucktücher, Babydecken und andere Utensilien in den unteren Schubladen unterzubringen.

Gut zu wissen!

Das Verdauungssystem deines Babys ist noch ganz unerfahren und muss sich erst einpendeln, daher kann es häufig zu Bauchschmerzen kommen, dein Baby weint und kann nicht schlafen.
Mit diesen Massagetipps kannst du deinem Baby helfen, der feststeckenden Luft im Bauch freien Lauf zu lassen. Du kannst sie regelmäßig in dein Wickel- oder Abendritual einbinden.
- Fahrrad fahren: Nimm die kleinen Beinchen in die Hand und rotiere sie vorsichtig Richtung Bauch.
- Bauch massieren: Streiche sanft mit der flachen Hand von einer Schulter diagonal zur Hüfte oder lasse sie im Uhrzeigersinn auf dem Bauch kreisen.
- Fußmassage: Nimm den Fuß in die Hand und fahre mit deinem Daumen Kreise über die Fußsohle deines Babys. Dabei solltest du immer im Uhrzeigersinn kreisen.
- Tipps & Tricks: Achte darauf, dass deine Hände angenehm warm sind. Außerdem kannst du mit etwas Öl besonders sanft massieren. Beobachte bei der Massage immer die Stimmung deines Babys.

Der Wickelplatz - was gehört alles dazu?

Natürlich solltest du, bevor du den Wickelplatz einrichtest, festlegen, wo du ihn in deiner Wohnung oder deinem Haus genau unterbringen willst. Das entscheidet darüber, wie viel Platz du hast und damit welche Wickelkommode oder Wickeltisch überhaupt für dich in Frage kommt.

Hast du dich entschieden, wo du bei dir zu Hause dein Kind wickeln möchtest, kannst du dich damit beschäftigen, was du alles für den perfekten Wickelplatz benötigst. Hier findest du eine kurze Übersicht über alles was du benötigst, damit nicht nur du bequem die Windeln wechseln kannst, sondern sich dein Baby auch beim Wickeln wohlfühlt:

Damit dein Baby bequem liegt, ist eine zusätzliche (gepolsterte) Wickelunterlage unabdingbar. Normalerweise sind diese Unterlagen auch an den Seitenrändern erhöht, sodass dein Kind, sobald es sich selbstständig dreht, nicht Gefahr läuft, von der Wickelkommode zu fallen oder sich anders zu verletzen.

Eine Wärmelampe oder ein Heizstrahler sorgt über dem Wickeltisch für Wärme. Dein Baby fühlt sich viel wohler bei einer angenehmen Temperatur von 22 oder 24 °C. Wärmelampe und Strahler geben eine angenehme Wärme ab und gewährleisten, dass sich dein Kind beim Wickeln nicht erkältet. Wichtig ist, unbedingt den vom Hersteller empfohlenen Abstand zur Wickelkommode zu beachten, damit die Wärme für dein Kind nicht unangenehm wird.

Es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn du neben deiner Wickelkommode einen Windeleimer platzierst. So kannst du gebrauchte Windeln schnell und ohne größeren Aufwand entsorgen. Wir empfehlen den Kauf eines geruchsdichten Eimers, den du auch einhändig bedienen kannst.

Ein dekoratives Mobilé über der Wickelkommode, das sich dreht und vielleicht sogar lustig klimpert, lenkt dein Baby vom Wickelvorgang ab und sorgt dafür, dass es währenddessen etwas zu beobachten hat. Auch ein Stofftier oder kleine Spielzeuge gestalten das Wickeln für dein Baby deutlich angenehmer.

Wickeltisch oder Wickelkommode?

Ob für dich ein Wickeltisch oder eine Wickelkommode das Richtige ist, hängt klar vom Platz ab, den du in deiner Wohnung oder deinem Haus zur Verfügung hast. Ein Wickeltisch ist in der Regel schmaler und auch mobiler. Dagegen bietet dir eine Wickelkommode deutlich mehr Platz zum Verstauen aller Wickelutensilien. In manchen Fällen lassen sich auch normale Kommoden, die du bereits bei dir zuhause hast, zur Wickelkommode umfunktionieren. Hier kannst du einen Wickelaufsatz kaufen und so die Kommode zum Wickeln nutzen.

Der richtige Standort für die Wickelkommode

Sobald du dich für eine Wickelkommode entschieden hast, geht es darum, den passenden Standort auszuwählen. Idealerweise handelt es sich dabei um einen Platz, an dem du ausreichend Raum hast, dich nicht eingeengt fühlst und an dem die Wickelkommode von zwei Seiten zugänglich ist. So kannst du dein Baby auch zusammen mit deinem Partner wickeln.

Die meisten Eltern wählen das Babyzimmer als Standort für eine Wickelkommode, um dort ganz ungestört ihr Baby wickeln zu können. Ist das Badezimmer groß genug, kannst du eine Wickelkommode natürlich auch dort unterbringen oder sie auch in euer Schlafzimmer stellen. Achte allerdings unbedingt darauf, dass es am gewählten Standort nicht zieht und das Baby nicht direkt in der Sonne liegt. Steht die Wickelkommode direkt an einem Fenster, in dem nachmittags die Sonne scheint, empfiehlt sich das Anbringen einer Jalousie.

Lass dich in unserem Fachmarkt beraten
Komm im Fachmarkt in deiner Nähe vorbei und lass dich vor Ort von unserem geschulten Fachpersonal rund um das Thema Wickelkommode beraten!